Wie legt man einen Gemüsegarten an? Braucht man dafür wirklich Fachwissen und die Hilfe eines Gärtners, oder kann man es mit den richtigen Informationen auch selbst machen? Ja, natürlich! Wenn Sie einen Kleingarten haben und davon träumen, Ihr eigenes Gemüse im Garten zu ziehen, ist dieser Artikel genau das Richtige für Sie. Sehen Sie, wie Sie einen Gemüsegarten Schritt für Schritt anlegen können!
Die Planung eines Gemüsegartens neben dem Haus hängt von der Größe unseres Grundstücks ab. Mit der richtigen Vorbereitung können wir viele Fehler vermeiden und uns Arbeit sparen. Vor allem sollte man bei der Planung bedenken, welche Auswirkungen benachbarte Pflanzen aufeinander haben werden. Manche Pflanzen geben so viele chemische Stoffe in den Boden ab, dass sie andere Gemüsearten schädigen können. Pflanzen Sie also keine Tomaten und Gurken nebeneinander oder Rote Beete neben Bohnen. Folgende Gemüsesorten können jedoch problemlos nebeneinander gepflanzt werden: Bohnen, Erbsen, Dill, Kartoffeln, aber auch Rote Bete und Zwiebeln.
Der Plan für den Gemüsegarten sollte auch eine gute Anordnung der Wege beinhalten. Ein 30 cm breiter Weg ist ausreichend, aber er sollte so breit sein, dass er mit Schubkarren befahren werden kann.
So können Sie das Gemüse anbauen und ernten, ohne die Nachbarpflanzen zu beschädigen. Ein eigener Gemüsegarten ermöglicht zweifellos eine gesunde Ernte und macht uns unabhängig von den Produkten in den Geschäften und deren Preisen. Um einen Gemüsegarten anzulegen, der unseren Ansprüchen gerecht wird, braucht man jedoch viel Platz und eine Menge Arbeit. Beginnen wir also mit einem kleinen Gemüsegarten zu Hause, um zu sehen, ob diese Form des Gärtnerns wirklich etwas für uns ist. Es wird uns leichter fallen, uns mit dem Gemüseanbau in wenigen Beeten zurechtzufinden – zumindest am Anfang.
Lassen Sie uns die einzelnen Schritte des Gartenprojekts durchgehen. Ein heimischer Gemüsegarten besteht meist aus den beliebten Gemüsesorten, die wir am liebsten auf unserem Teller sehen, und Kräutern. Wie geht man Schritt für Schritt vor, um einen eigenen Gemüsegarten anzulegen?
Bei der Planung Ihres Gartens sollten Sie sich eine Karte erstellen und genau aufschreiben, wo und was Sie säen wollen. Es ist auch nützlich, sich Notizen über die Pflanzen zu machen, wann man pflanzen und wann man ernten will. Kommen wir nun zu den Informationen – was Sie in Ihrem Garten anpflanzen sollten.
Ein eigener Gemüsegarten ist für viele Menschen ein Traum. Wenn wir bereits einen vorläufigen Plan für unseren kleinen Gemüsegarten erstellt haben, können wir mit der Planung beginnen, welches Gemüse wir in unserem Garten anpflanzen. Was können wir also anpflanzen? Zunächst einmal das, was wir am liebsten mögen. Unser Garten kann Wurzelgemüse, Kürbisgewächse, Kohlarten, Blattgemüse, Hülsenfrüchte und die bereits erwähnten Kräuter enthalten. Zu den leicht anbaubaren Gemüsesorten mit kurzer Vegetationszeit, d. h. Gemüsesorten, die schnell wachsen, gehören Radieschen, Dill und Petersilie. Darüber hinaus benötigen sie nicht viel Platz im Beet. Kopfsalat und Tomaten oder Paprika benötigen zweifellos mehr Platz. Zu den gesäten Gemüsesorten gehören: Möhren, Petersilie, Rote Beete, Spinat, Hülsenfrüchte und verschiedene Möhrensorten. Denken Sie auch daran, dass Gemüse der warmen Jahreszeit und Spinat oder Blattsalate einen sonnigen Standort benötigen. Als Gemüse aus Setzlingen können wir anbauen: Tomaten, Kirschtomaten und Kohl.
Ein Hausgemüsegarten kann auch in Behältern – speziellen Gemüsekisten oder Töpfen – angelegt werden. Diese Form ist für die Gemüsesorten gedacht, die nicht viel Platz zum Wachsen brauchen – in einer Kiste pflanzt man dichter, aber man erntet auch reichlich. Sie können selbstgebaute Kisten – z. B. aus Paletten – verwenden oder eine Kiste aus dem Baumarkt besorgen. Am Boden der Kiste sind Löcher nötig, durch die das Wasser ablaufen kann. Außerdem sollten Sie die Innenseite mit schwarzer Gartenfolie auskleiden, um das Holz vor Fäulnis zu schützen. Befestigen Sie die Folie mit Nägeln und einem Hammer an den Kisten. Legen Sie eine Drainageschicht auf den Boden der Kiste, damit die Wurzeln des Gemüses nicht verfaulen. Wir fügen auch die richtige Art von Substrat für die jeweilige Pflanze hinzu. In jeder Kiste kann sich eine andere Art von Erde und Setzlingen befinden. Der Gemüseanbaukasten sollte mindestens 20 cm hoch sein, seine Größe hängt nicht nur von der Größe der Pflanze, sondern auch vom Gemüse ab – Kürbisgewächse brauchen tiefere und breitere Behälter. In den Kästen kann man sowohl Gemüse mit einer langen als auch mit einer kurzen Wachstumsperiode anbauen. So können wir Dill, Schnittlauch, Petersilie, Radieschen, Rucola, Kirschtomaten, kleine Kohlköpfe, Karotten, Knoblauch, Spinat, Kartoffeln und Kürbisse anbauen.
Wir haben bereits über Gemüse aus Setzlingen gesprochen. Zuerst säen wir die Samen zu Hause oder an einem anderen warmen und sonnigen Ort in Kisten aus. Nach einigen Wochen bringen wir die Setzlinge an ihren festen Platz. Wir tun dies mit Paprika, Blumenkohl, Sellerie, Tomaten und Gemüse aus der Familie der Kohlgewächse. Radieschen, Kopfsalat, Karotten, Saubohnen und Dill säen wir direkt in den Boden. Achten Sie darauf, dass Sie keine Gemüsesorten der gleichen Art oder Familie nacheinander anbauen. Dadurch wird das Risiko von Krankheiten und Schädlingen verringert. Lassen Sie vom Frühjahr bis zum Herbst keine leeren Flächen im Gemüsegarten, denn dann haben wir mit Unkrautbefall zu kämpfen. Wann sollte man mit der Ernte beginnen? Ein schnell wachsender Rettich kann bereits 5 Wochen nach der Aussaat geerntet werden – und Salat sogar schon nach 6 Wochen. Allerdings handelt es sich um eine frühe Salatsorte. In die Radieschenreihen können wir z. B. Mitte Mai Tomaten pflanzen, die wir bis Ende September ernten. Möhren werden im Juli und August geerntet. Dill wird im zeitigen Frühjahr bis August gesät – wiederholen Sie die Aussaat zwei- oder dreimal. Pflanzen aus der gleichen Familie sollten nicht nebeneinander gepflanzt werden – sie beeinflussen sich gegenseitig negativ, aber es lohnt sich, Pflanzen mit unterschiedlichen Wurzelbereichen nebeneinander zu pflanzen.
Zwischenfruchtanbau ist eine Anbaumethode, bei der Gemüse in gleichen Reihen angebaut wird. Es handelt sich um eine sehr beliebte Anbaumethode für kleine bis mittelgroße Felder. Um gute Ergebnisse zu erzielen, muss man die richtige Düngung und Pflege anwenden.
Düngung und Pflege
Beim Zwischenfruchtanbau von Gemüse ist eine angemessene Düngung und Pflege erforderlich. Der Dünger sollte reich an Nährstoffen wie Kalzium und Phosphor sein.
Achten Sie darauf, dass Sie nicht überdüngen, da dies zu Schäden an den Wurzeln des Gemüses führen kann. Die Pflege besteht aus regelmäßigem Gießen und Unkrautjäten. Natürliche Pflanzenschutzmittel wie ein Aufguss aus Schafgarbe oder Katzenminze sind zu empfehlen.
Geeignete Bedingungen
Der Zwischenfruchtanbau von Gemüse erfordert die richtigen Bedingungen. Der Boden sollte fruchtbar und gut gedüngt sein. Darüber hinaus müssen die klimatischen Bedingungen optimal sein. Während der Vegetationsperiode sollte die Lufttemperatur bei 20-25 °C und die Luftfeuchtigkeit bei 60-70 % liegen. Wie Sie sehen, ist der Anbau von Zwischenfrüchten relativ einfach, aber er erfordert eine angemessene Pflege und Düngung. Wenn Sie gute Ergebnisse erzielen wollen, müssen Sie die oben genannten Tipps befolgen.
Zwischenfruchtanbau ist eine Methode, bei der Gemüse in Reihen entlang einer gemeinsamen Achse gepflanzt wird. Durch den Anbau von Zwischenfrüchten lässt sich der verfügbare Platz besser ausnutzen, und die Pflege und Ernte sind einfacher. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über die Gemüsearten, die im Zwischenfruchtanbau nebeneinander gepflanzt werden können.
Tomaten und Auberginen: Tomaten und Auberginen sind zwei Gemüsesorten, die gut zueinander passen. Sie können im Rahmen eines Zwischenfruchtanbaus nebeneinander gepflanzt werden, da die Aubergine die Tomaten vor Schädlingen schützt.
Tomaten und Zwiebeln: Tomaten und Zwiebeln sind ein weiteres Gemüse, das gut zueinander passt. Zwiebeln schützen die Tomaten vor Schädlingen und geben ihnen außerdem Geschmack.
Tomaten und Kartoffeln: Tomaten und Kartoffeln sind ein weiteres Gemüse, das gut zusammenpasst. Kartoffeln geben den Tomaten Geschmack und verhindern außerdem, dass sie abfallen.
Bohnen und Rote Bete: Bohnen und Rote Bete sind ein weiteres Gemüse, das sehr gut zusammenpasst. Bohnen schützen die Rote Bete vor Schädlingen und geben ihr außerdem Geschmack.
Bohnen und Kohl: Bohnen und Kohl sind ein weiteres Gemüse, das sehr gut zusammenpasst. Bohnen schützen den Kohl vor Schädlingen und geben ihm außerdem Geschmack.
Bohnen und Tomaten: Bohnen und Tomaten sind ein weiteres Gemüse, das gut zusammenpasst. Bohnen schützen die Tomate vor Schädlingen und geben ihr Geschmack.
Viele Menschen wünschen sich einen eigenen Garten – erst wenn wir einen anlegen, können wir sehen, ob er wirklich etwas für uns ist. Das erste Gartenjahr wird für viele von uns ein echter Test sein. Nach der Aussaat freuen wir uns auf das Wachstum und die Qualität der Ernte, aber nicht immer werden sich unsere Erwartungen erfüllen. Um Rückschläge zu vermeiden, sollte man daran denken, dass Gemüse einen hohen Wasser- und Nährstoffbedarf hat. Sie müssen daher regelmäßig bewässert werden – es ist daher ratsam, einen Garten in der Nähe des Hauses anzulegen, damit Sie eine Wasserstelle in der Nähe haben. Vor der Aussaat können Sie Behandlungen durchführen, die die Pflanze schneller reifen lassen, sie aber auch gut schützen, damit Sie die stärksten Exemplare erhalten:
Außerdem lohnt es sich, Platz für einen Komposter zu finden, der uns nicht nur organischen Dünger liefert, sondern auch die Möglichkeit bietet, Abfälle aus unserem Garten zu verwenden.
Das ist alles, was wir für Sie vorbereitet haben. Wenn Sie einen Gemüsegarten zu Hause planen, haben Sie bereits das Gemüse ausgewählt, das Sie anbauen möchten. Jetzt ist es an der Zeit, zum praktischen Teil überzugehen und darauf zu warten, dass die Samen aufgehen.
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