Psylocybin ist eine organische Verbindung, die sehr umstritten ist. Sie gehört zur Gruppe der Psychedelika, wirkt aber nach Ansicht von Experten nicht wie die meisten narkotischen Substanzen. Wie jüngste Forschungsergebnisse von Wissenschaftlern zeigen, können einzelne Dosen dieser Substanz überraschende und positive Auswirkungen auf die Gesundheit und vertiefte spirituelle Erfahrungen haben. Informieren Sie sich über die Eigenschaften von Psilocybin.
Psylocybin ist eine organisch-chemische Verbindung – es gehört zur Gruppe der Tryptamine, ist ein Alkaloid und hat psychedelische Eigenschaften, die in einer Vielzahl von Psilocybin-Pilzen – wie Psilocybe cubensis und Psilocybe semilanceata – natürlich vorkommen. Zusammen mit LSD ist es eines der beliebtesten und daher am häufigsten verwendeten Psychedelika. Im Volksmund als halluzinogene Pilze oder Zauberpilze bezeichnet, lösen sie psychedelische Empfindungen aus, die viele Konsumenten als mystisch, transzendental und spirituell beschreiben. Die Einnahme dieser Pilze erhöht die Empfindlichkeit gegenüber Reizen, verändert die Wahrnehmung der Realität und das Zeitempfinden. Es kann zu Visionen, Halluzinationen, einer Flut von Gedanken und Synästhesie kommen. Synästhesie ist die ungewöhnliche Wahrnehmung der Realität durch die Sinne, aber auf eine andere Art und Weise, als wir es gewohnt sind, d. h. – die Person, die einen solchen Zustand erlebt, sieht einen Klang oder schmeckt oder riecht Farben. Zu den weiteren Wirkungen der Einnahme dieser Drogen gehört ein Gefühl des Einsseins mit der Welt, das über das Gefühl, im Körper zu sein, hinausgeht und mit der Umwelt verschmilzt – daher die oft als mystisch bezeichneten Empfindungen. Zu den Nebenwirkungen gehören jedoch Übelkeit, Erbrechen, Pupillenerweiterung, Schüttelfrost, erhöhte Körpertemperatur, Verwirrung, sehr intensive Halluzinationen, Desorientierung, Verlust der Bewegungs- und Sprachfähigkeit, das Gefühl, den Tod zu erleben, und extreme Emotionen.
Eine Studie von David Nutt aus dem Jahr 2010 über die Schädlichkeit einer Auswahl von 20 psychoaktiven Substanzen (darunter Alkohol, Tabak und 18 repräsentative Drogen) ergab, dass halluzinogene Pilze als die am wenigsten schädlichen eingestuft wurden. Reines Psilocybin ist eine schwach toxische Verbindung. Die tödliche Dosis für den Menschen liegt bei 6 g, was etwa 1.000 Mal höher ist als die nichtmedizinische Dosis. Und obwohl ein tödlicher Einsatz von Psilocybin möglich ist, ist er sehr selten.
Die Wirkung von Psilocybin hängt von der Pilzart, der Art der Einnahme, den Eigenschaften des eigenen Stoffwechsels und der zuvor konsumierten Nahrung oder dem Alkohol ab. Oral eingenommene Pilze haben eine Wirkungsdauer von etwa 5 bis 6 Stunden. Die ersten Wirkungen sind nach etwa 20 Minuten spürbar, aber die stärkste Wirkung tritt nach 30 Minuten ein, und dieser Zustand hält weitere 2 Stunden an.
Psylocybin wirkt ähnlich wie die meisten Psychedelika – seine Wirkungen sind also vielfältig, individuell und vor allem unvorhersehbar. Kleine Dosen bewirken eine Veränderung der Wahrnehmung und der visuellen Effekte – so kann man bunte geometrische Formen sehen, aber auch Objekte anders wahrnehmen. Statt eines Baumes glaubt man vielleicht, einen Menschen zu sehen. Größere Effekte treten auf, wenn man die Augen schließt. Es gilt als unwahr, wenn man sagt, dass man bei der Einnahme dieser Substanz Dinge sieht, die nicht da sind – das heißt, wir sehen nicht plötzlich einen Drachen neben uns, sondern unsere Wahrnehmung von Gegenständen ändert sich einfach. Hinzu kommen Stimmungsschwankungen, Stimmungsaufhellung, Entspannung. Bei höheren Dosen kann das Gefühl auftreten, sich in seinen eigenen Gedanken zu verlieren und Schwierigkeiten zu haben, zu unterscheiden, was real ist. Manchmal kommt es zu einer Verschlechterung der Stimmung, zu einem depressiven Zustand, der durch eine Kleinigkeit ausgelöst wird, aber in extremen Fällen kommt es zu einer großen Euphorie aufgrund einer scheinbar trivialen Sache. Psylocybin aktiviert Serotoninrezeptoren, die sich im präfrontalen Kortex befinden, der für Kognition, Wahrnehmung und Stimmung verantwortlich ist. Psylocybin kann daher Erregungszustände, Angst und Panik sowie die bereits erwähnten Wahrnehmungsstörungen hervorrufen. Der Konsum dieser Substanz kann zu HPPD führen, d. h. zu chronischen Wahrnehmungsveränderungen, die durch den Konsum psychoaktiver Substanzen verursacht werden. Menschen mit Schizophrenie gehören zur höchsten Risikogruppe für diesen Zustand – sie sollten also vorsichtig sein, wenn sie sich für diese Erfahrung entscheiden, und am besten ganz auf den Pilzkonsum verzichten.
Psilocybin wird seit vielen Jahren als potenzielles Mittel zur Behandlung von Depressionenerforscht. Forschern aus Yale zufolge führte eine einzige Psilocybin-Dosis, die Mäusen verabreicht wurde, zu einer sofortigen und lang anhaltenden Zunahme der Verbindungen zwischen den Neuronen – was auf die antidepressive Wirkung dieses Psychedelikums hinweisen könnte. Studien zeigen, dass Psilocybin Depressionen viel besser lindert als die derzeit verwendeten Medikamente. Die tatsächliche Wirkung dieser Art von Halluzinogen auf das menschliche Gehirn ist jedoch noch nicht vollständig bekannt. Forscher, die Studien an Mäusen durchführten, teilten die Nager in drei Gruppen ein:
Mit einem speziellen Mikroskop verfolgten die Forscher die Veränderungen in den Gehirnen der drei Mäusegruppen. Bei den Mäusen, die Psilocybin erhielten, kam es zu einer deutlichen Zunahme der neuronalen Strukturen, die als dendritische Stacheln bezeichnet werden. Diese spielen eine wichtige Rolle bei der Übertragung von elektrischen Signalen im Gehirn. Stress und Depressionen können die Abnahme der dendritischen Stacheln und die Zellen selbst beeinträchtigen. Im Vergleich zu Mäusen, die mit Kochsalzlösung behandelt wurden, war 24 Stunden nach einer einmaligen Verabreichung eine Zunahme der Dichte und Größe der dendritischen Stacheln festzustellen, und dieser Zustand hielt auch in den folgenden Tagen an. Nach sieben Tagen war mehr als die Hälfte der neuen Stacheln noch vorhanden, und nach 34 Tagen war noch etwa ein Drittel der neuen Stacheln im Gehirn vorhanden. Es zeigte sich auch, dass die mit Psilocybin behandelten Mäuse deutlich besser abschnitten, wenn sie in eine stressige Situation gerieten. Die Testgruppe zeigte die meiste Fluchtbereitschaft und -fähigkeit sowie eine erhöhte Neurotransmitteraktivität.
Depressionen könnten mit einem Hormon namens Serotonin zusammenhängen, so die Forscher. Es ist an der Übertragung von Signalen zwischen verschiedenen Regionen des Gehirns beteiligt. Die Wirkungen von Psilocybin, Meskalin und Ayahuasca werden mit Serotonin in Verbindung gebracht. Aus diesem Grund erforschen Wissenschaftler diese Substanzen als potenzielle Antidepressiva.
Psilocybin ist Gegenstand zahlreicher Forschungsarbeiten – nicht nur in Bezug auf seine antidepressive Wirkung. Eine in Scientific Reports veröffentlichte Studie zeigt, dass Menschen, die in der Vergangenheit Psilocybin eingenommen haben, ein um bis zu 30 Prozent geringeres Risiko haben, an einer Schmerzmittelmissbrauchsstörung zu erkranken. Die Forscher untersuchten die Prävalenz von Opioidkonsumstörungen bei mehr als 214 000 Erwachsenen. 2183 Personen – oder ein Prozent – erfüllten die Kriterien, was bedeutet, dass bei ihnen im vergangenen Jahr eine Opioidmissbrauchsstörung festgestellt wurde. 22 276 Personen – oder 10,4 % – hatten Psilocybin konsumiert, und 10 284 – oder 46 % von ihnen – hatten mindestens einmal in ihrem Leben auch Heroin oder verschreibungspflichtige Schmerzmittel genommen. Die Forscher fanden heraus, dass die Zahl der Opioidkonsumstörungen bei denjenigen, die Psilocybin konsumiert hatten, um 30 % niedriger war als bei denjenigen, die es nie konsumiert hatten. Darüber hinaus war bei denjenigen, die Psilocybin konsumiert hatten, die Wahrscheinlichkeit, dass sie im vergangenen Jahr sieben der elf Symptome von Sucht und Opioidkonsum erlebten, geringer als bei den Teilnehmern, die es nie konsumiert hatten. Die Ergebnisse deuten daher darauf hin, dass Psilocybin eine schützende Wirkung gegen die mit Opioidmissbrauch verbundenen Symptome haben könnte. Interessanterweise glauben die Forscher, dass die mystischen und spirituellen Empfindungen, die Psilocybin auslöst, positive Ergebnisse bei der Behandlung von Drogenmissbrauch bewirken.
Experten des National Institute on Drug Abuse sagen, dass Psilocybin eines der wenigen Rauschmittel ist, das nicht süchtig macht, nicht zum Konsum anderer Stimulanzien führt und kein Entzugssyndrom verursacht. Es stellt sich also die Frage, warum sich Menschen für die Einnahme von Psilocybin entscheiden? Eine Gruppe von Forschern des Zentrums für Psychedelik- und Bewusstseinsforschung beschloss, eine Antwort auf diese Frage zu finden, und lud 20 gesunde Freiwillige ein, die zuvor keine Halluzinogene eingenommen hatten, und führte mit ihnen eine Doppelblindstudie durch. Einige Teilnehmer erhielten Psilocybin, einige Dextromethorphan(DXM) und einige ein Placebo. Auf diese Weise wurden fünf Versuchssitzungen durchgeführt. Die Sitzungen fanden in einer gemütlichen, wohnzimmerähnlichen Umgebung statt – die Teilnehmer wurden gebeten, sich auf eine Couch zu legen und Musik zu hören. Jeder Teilnehmer wurde gebeten, jede Sitzung zu bewerten, eine kurze Beschreibung seiner Erfahrungen zu verfassen und einen Fragebogen auszufüllen, den das Team von Roland R. Griffiths, Professor für Psychiatrie und Verhaltenswissenschaften, vorbereitet hatte.
Wie die Ergebnisse der Dokumentation nach der Sitzung zeigten, war die Mehrheit der Teilnehmer bereit, erneut Psilocybin zu nehmen, aber nur 1/4 war bereit, DXM erneut auszuprobieren. Die Beliebtheit von Psilocybin ist auf persönliche Erfahrungen nach der Einnahme der Substanz zurückzuführen, von denen folgende hervorgehoben wurden: psychologische Einsichten, Sinneseindrücke, erhöhtes Bewusstsein für Schönheit, positive soziale Auswirkungen wie erhöhtes Einfühlungsvermögen, positive Stimmung und mystische Erfahrungen. Laut Griffiths beantwortet dies die Frage, warum Psilocybin seit Hunderten von Jahren von Menschen konsumiert wird, aber nicht die Eigenschaften aufweist, die klassischen Drogen zugeschrieben werden. Religiöse Erfahrungen scheinen hier eine besondere Rolle zu spielen. In der Vergangenheit führte Griffiths eine ähnliche Studie mit dem Titel„All is One“ durch, bei der Menschen mit religiösen Erfahrungen Psilocybin konsumierten – der durch die Substanz hervorgerufene Zustand war einer spirituellen Erfahrung sehr ähnlich. Wie Griffiths sagt, gibt es Hinweise darauf, dass bei spirituellen und religiösen Erfahrungen ähnliche Mechanismen ausgelöst werden wie bei Psilocybin. Erfahrungen wie Meditation, Atemkontrolle, unterbrochener Schlaf, Emotionen in einem todesnahen Moment oder während einer schweren Krankheit können ähnliche Auswirkungen haben wie nach der Einnahme einer psychoaktiven Substanz.
Griffiths vermutet, dass der Konsum von Psilocybin mit dem Bedürfnis nach tieferen spirituellen Erfahrungen und innerer Einsicht erklärt werden kann. Zu einer ähnlichen Schlussfolgerung kommen auch Psychotherapeuten, die in Sitzungen mit ihren Patienten mit Psilocybin experimentieren. Sie berichten, dass es vielen Patienten nach der Einnahme von Psilocybin viel leichter fiel, Traumata und Ängste zu verarbeiten.
Siehe auch: MDMA
Psilocin und Psilocybin sind zwei Substanzen, deren Namen von Personen, die sich nicht mit dem Thema auskennen, oft verwechselt werden. Beide Substanzen werden mit psychedelischen Erfahrungen in Verbindung gebracht und haben ihre eigenen Eigenschaften, die sie recht unterschiedlich machen.
Psilocin ist eine psychoaktive Substanz, die von Organismen natürlich produziert wird und in vielen Pflanzen-, Pilz- und Insektenarten vorkommt. Es enthält eine Chemikalie namens 4-Hydroxy-N,N-dimethyltryptamin (4-OH-DMT), die bei Einnahme aktiv ist und psychedelische Erfahrungen hervorruft. Psilocin gilt als psychoaktive Substanz, die beruhigende und therapeutische Wirkungen hat und möglicherweise den Bewusstseinszustand verändern kann.
Psilocybin ist eine weitere psychoaktive Verbindung, die in einer Reihe von Pilzarten vorkommt. Psylocybin ist aktiv, wenn es eingenommen wird, und löst psychedelische Erfahrungen aus. Der Wirkstoff ist eine psychedelische Verbindung namens N,N-Diethyltryptamin (DMT), die bei der Einnahme aktiv ist und eine sedierende Wirkung oder ein euphorisches Erlebnis hervorrufen kann.
Psilocin und Psilocybin werden oft verwechselt, weil beide die Fähigkeit haben, psychedelische Erfahrungen hervorzurufen. Sie unterscheiden sich jedoch in vielen Punkten, einschließlich der chemischen Struktur, der Wirkungen und der Nebenwirkungen. Psilocin hat eine beruhigende, entspannende Wirkung und kann den Bewusstseinszustand verändern, während Psilocybin euphorische Erfahrungen hervorrufen, aber auch Halluzinationen, Angstzustände und andere Nebenwirkungen verursachen kann.
Obwohl der Konsum von Psilocybin in vielen Ländern nicht erlaubt ist, wird es zu wissenschaftlichen und Forschungszwecken verwendet. Klinische Studien deuten darauf hin, dass der Konsum von halluzinogenen Pilzen in der Psychotherapie positive Auswirkungen haben kann. Psylocybin hat ein therapeutisches Potenzial. Die Patienten, die an Sitzungen mit dieser Substanz teilgenommen haben, haben eine positive Wirkung bei Depressionen festgestellt. Veränderungen traten nicht nur bei den Symptomen der psychischen Störung auf, sondern auch beim Gefühl der Verbundenheit mit der eigenen Person, der Steigerung des Selbstwertgefühls und der Einheit mit der Welt und anderen Menschen. Die Forscher sagen, dass die Wirkung von Psilocybin nicht nur die Symptome von Depressionen bekämpft, sondern auch Sucht, Essstörungen und die Behandlung von Gemütskrankheiten. Im Rahmen einer Pharmakotherapie kann es u. a. helfen, mit dem Rauchen und anderen Stimulanzien aufzuhören.
Psychoaktive Pilze enthalten Psilocybin, und der Konsum von halluzinogenen Pilzen ist in Polen illegal. Wir haben bereits über die Forschung zu dieser psychedelischen Substanz berichtet und darüber, welche Symptome bei der Einnahme auftreten. Die Wirkungen von Psilocybin werden von Wissenschaftlern noch immer erforscht, aber man sollte nicht vergessen, dass Psilocybin auch Nebenwirkungen hat. Welche sind das?
Zunächst einmal können Übelkeit und Erbrechen, Schwindel, Angstzustände und in einigen Fällen Leber- und Nierenschäden sowie irreversible Veränderungen des Nervensystems auftreten. Ein möglicher Missbrauch dieser Substanzen kann zu dauerhaften Hirnschäden führen. Da die berauschende Wirkung die Wahrnehmung von Reizen verändert, kann eine solche Erfahrung für manche Menschen sehr schwierig sein und Ängste auslösen.
Psilocybin-Pilze, auch bekannt als halluzinogene Pilze, sind eine Gruppe von Organismen, die in verschiedenen Regionen der Welt wachsen und eine psychoaktive Substanz namens Psilocybin enthalten. Aufgrund ihrer einzigartigen psychoaktiven Eigenschaften sind sie bei Menschen, die psychedelische Erfahrungen suchen, und bei der Erforschung einer möglichen therapeutischen Verwendung beliebt. Im Folgenden sind einige Beispiele für bekannte Arten von Psilocybin-Pilzen aufgeführt:
Es sei darauf hingewiesen, dass die Identifizierung und der Verzehr von Psilocybin-Pilzen mit Risiken verbunden sind. Einige Arten können schwer von giftigen Pilzen zu unterscheiden sein, was zu ernsthaften Gesundheitsrisiken führen kann. Daher ist es wichtig, die Pilzarten, mit denen man zu tun hat, genau zu kennen und zu identifizieren.
Wobei hilft Psilocybin?
Psilocybin ist eine psychoaktive Substanz, die in einigen Pilzarten vorkommt. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass sie möglicherweise zur Behandlung von Depressionen, Angstzuständen und psychiatrischen Störungen beitragen kann, indem sie die Gehirnfunktion und die Wahrnehmung beeinflusst.
Ist Psilocybin in Polen legal?
In Polen ist Psilocybin illegal und steht auf der Liste der gesetzlich und strafrechtlich verbotenen psychotropen Substanzen.
Wo kann man Psilocybin kaufen?
Es ist illegal und gefährlich, Psilocybin oder Pilze, die diese Substanz enthalten, auf dem illegalen Markt zu kaufen. Der Konsum von Substanzen aus unsicheren Quellen kann zu unvorhersehbaren gesundheitlichen und rechtlichen Folgen führen.
Wie wirkt sich Psilocybin auf das Gehirn aus?
Psylocybin wirkt auf das Gehirn, indem es die Serotoninrezeptoren beeinflusst, was zu Veränderungen der Wahrnehmung, der Stimmung und des Denkens führen kann. Die halluzinatorischen und psychedelischen Wirkungen können komplex sein und variieren je nach Dosis und individueller Empfindlichkeit.
Ist Psilocybin sicher?
Die Sicherheit von Psilocybin ist ein kontroverses Thema. Obwohl es Studien gibt, die auf ein therapeutisches Potenzial hindeuten, kann die Substanz auch zu unangenehmen und sogar traumatischen Erfahrungen führen. Außerdem gibt es keine ausreichenden Beweise für die Langzeitwirkung.
Macht Psilocybin süchtig?
Psilocybin gilt nicht als süchtig machende Substanz im herkömmlichen Sinne. Bei Personen, die starke halluzinatorische und emotionale Wirkungen erleben, besteht jedoch die Gefahr, dass sie psychische Probleme bekommen.
Was wird nach dem Konsum von Pilzen beobachtet?
Die Wirkungen, die unter dem Einfluss von Psilocybin auftreten, sind in der Regel individuell und hängen von der Dosis, dem Kontext und dem Geisteszustand der Person ab. Dazu können ein verändertes Zeitempfinden, eine Intensivierung der Farben, eine gesteigerte Kreativität und halluzinatorische Wirkungen gehören.
Kann Psilocybin Depressionen behandeln?
Die Forschung zur Verwendung von Psilocybin bei der Behandlung von Depressionen ist noch nicht abgeschlossen, aber sie ist noch dabei, die Wirksamkeit und Sicherheit in diesem Zusammenhang zu bewerten.
Sind halluzinogene Pilze eine Droge?
Halluzinogene Pilze, die Psilocybin enthalten, gelten aufgrund ihrer psychoaktiven Eigenschaften und ihres Potenzials, Veränderungen des Bewusstseinszustands hervorzurufen, als Drogen.