Jeder, der eine Website betreibt, möchte, dass sie in den Suchmaschinenergebnissen möglichst weit oben steht. Um dies zu erreichen, werden verschiedene Methoden angewandt, die als SEO bekannt sind. Leider sind nicht alle davon erlaubt, und einige von ihnen können als Black Hat SEO betrachtet werden. Was ist Black Hat SEO und warum ist es so gefährlich?
Black Hat SEO sind Aktivitäten, die darauf abzielen, die Suchmaschinenergebnisse zu manipulieren. Das Ziel ist es, die höchstmögliche Position für eine Seite oder Website zu erreichen, unabhängig davon, ob sie den Regeln und Algorithmen der Suchmaschinen entspricht. Black Hat SEO umfasst Praktiken wie Link-Spamming, Cloaking und Keyword-Stuffing. Diese Praktiken werden oft von Personen angewandt, die schnell Ergebnisse erzielen wollen, ohne Rücksicht darauf, ob sie die Regeln einhalten.
Dies kann zu Abstrafungen durch die Suchmaschinen oder sogar zur Entfernung der Website aus ihrem Index führen. Deshalb ist es so wichtig, nur „White Hat SEO“ anzuwenden – Methoden, die auf der Erstellung wertvoller Inhalte und dem Aufbau natürlicher Links basieren.
Als „Black Hat SEO“ werden Praktiken bezeichnet, die gegen die Richtlinien von Google verstoßen. Diese Praktiken können zum Beispiel Aktivitäten wie Spam-Links, Cloaking oder Keyword-Stuffing umfassen. Black Hat SEO kann zwar dazu beitragen, die Position einer Website in den Suchergebnissen kurzfristig zu verbessern, ist aber sehr riskant und kann zu einer Abstrafung durch Google führen. Es ist zu bedenken, dass Google seine Suchalgorithmen ständig verbessert, so dass Black-Hat-SEO-Praktiken möglicherweise nur für eine kurze Zeit wirksam sind.
Irgendwann wird Google herausfinden, was vor sich geht, und kann beschließen, die Website zu bestrafen, indem es beispielsweise ihre Position in den Suchergebnissen herabsetzt oder sie ganz aus dem Index entfernt. Deshalb ist es so wichtig, White Hat SEO zu betreiben, d. h. Praktiken, die den Google-Richtlinien entsprechen. Denken Sie daran, dass White-Hat-SEO zwar zeitaufwändiger und schwieriger sein kann als Black-Hat-SEO, aber eine viel sicherere Methode ist, die bessere und dauerhaftere Ergebnisse liefert.
Die gängigsten Black Hat SEO-Methoden sind:
– Keyword-Stuffing – beinhaltet die übermäßige Verwendung von Keywords im Text. Dadurch wird der Text unleserlich und unangenehm für das Auge.
– Versteckter Text – dabei wird der Text so platziert, dass er für den Betrachter unsichtbar ist, z. B. durch Verwendung einer weißen Schriftfarbe auf weißem Hintergrund oder durch Platzierung des Textes außerhalb des Hauptbereichs der Seite (z. B. in der Fußzeile oder in der Seitenleiste).
– Doorway-Seiten – das sind Webseiten, die den Nutzer zu einer anderen Website oder einem anderen Dienst weiterleiten sollen. Doorway-Seiten sind oft identisch oder sehr ähnlich in Inhalt und/oder Struktur.
– Linkkauf – ist die Praxis des Kaufs von Links, die zu einer Website führen. Links können von anderen Websites, Bloggern oder Einzelpersonen gekauft werden.
– Cloaking – ist eine Methode, bei der den Besuchern einer Website und den Suchmaschinenrobotern (z. B. Googlebot) unterschiedliche Inhalte präsentiert werden. Cloaking kann z. B. durch die Änderung der IP-Adresse eines Nutzers, der User-Agent-ID oder anderer Daten erfolgen.
Praktiken wie Keyword-Stuffing, versteckter Text oder Doorway-Seiten sind veraltet und nicht mehr von Nutzen. Im Gegenteil, sie können dazu führen, dass eine Website aus den Suchergebnissen entfernt wird. Link-Buying und Cloaking hingegen werden immer noch eingesetzt, sind aber nur noch begrenzt wirksam.